Cévennes, Frankreich
Esskastanien waren bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts neben der Seidenraupenzucht eine wichtige Einnahmequelle der Bevölkerung in den Cevennen; 60.000 h Kastanienwälder soll es zu jener Zeit dort gegeben haben. — Ein wahres Defilee von Aromen, das sich da auf der Zunge abspielt: Karamell, Malz, Kaffee und der für Kastanienhonig bezeichnende, leicht bittere Abgang klingen lange auf der Zunge nach und geben eine kleine Ahnung von der eindrucksvollen, wilden Landschaft der Cevennen.